Welche Terrassenheizung

Terrassen, Balkone: Wie heizt man sie im Winter?

Von März bis Oktober gibt es in der Regel wenig Grund zur Sorge für das Mittagessen auf der Terrasse, Getränke auf dem Balkon, die halten oder einen Hauch von frischer Frühlingsluft. Aber im Herbst, und vor allem im Winter, ist es nicht einfach, seine Terrasse und seinen Balkon zu genießen, wenn die Temperaturen weniger mild sind und mit 0°C oder negativen Temperaturen flirten. Die Lösung ist aber relativ einfach: Wir investieren in eine Außenheizung.

Wie in Bars, Hotels oder Restaurants setzen wir auf diese Wärmequelle, die wertvolle Grade für Oberflächen von nur 4 m² bis über 15 m² bietet. Auf der Preisseite zählen Sie von 70 bis 500 Euro (nach oben offen selbstverständlich). Welche Terrassenheizung man wählen soll und in welchem Fall? Das soll hier überlegt werden.

Gasheizung auf der Terrasse

Diese Standheizung, die als Gasheizung, Heizpilz und Heizpyramide bezeichnet wird, verwendet eine Butan- oder Propanflasche, die in ihrem Boden versteckt ist (was ihr Gewicht erklärt). Da sie nach den Wünschen und der Stärke Ihres Bizeps bewegt werden kann, verfügt diese Heizung über eine hohe Heizleistung (ideal für große Flächen wie Terrassen), die durch die Flamme im Brenner der Gasheizung erzeugt wird. Auch wenn Sie seine Kraft und Haltbarkeit im Laufe der Zeit schätzen wissen, können sein Gewicht und die Notwendigkeit, die Flasche regelmäßig zu wechseln, Sie dazu bringen, eine andere Art der Erwärmung zu bevorzugen.


Elektrische Heizung auf der Terrasse

Terrasse heizen im Herbst und FrühjahrIdeal für den Balkon oder auf dem Balkon mit einer kleineren Heizfläche ist die elektrische Fußbodenheizung dezenter und handlicher als ein gasbeheizter Heizpilz. Ökologischer, weil es mit einer Lampe funktioniert und dank seiner schnellen Erwärmung wird die elektrische Heizung diejenigen begeistern, die nach einfacher Bedienung suchen. Für den Betrieb ist nur eine herkömmliche Steckdose erforderlich. Preislich ist es auch interessant, da Sie einige Modelle von 60-80 Euro finden.
Allerdings ist bei uns der Strom überdurchschnittlich teuer, einen Heizlüfter herkömmlicher Bauart oder sogar einen Ölradiator sollten Sie deswegen auf der Terrasse nicht einsetzen. Besser sind dann schon, wenn es unbedingt eine elektrische Heizung sein soll, Geräte mit Infrarotstrahlung. Diese wärmen nur die Menschen, die sich in ihrer Reichweite befinden, und nicht die Luft (was auf der Terrasse auch wenig Sinn macht!).



Auf einer frei stehenden Terrasse ohne Windschutz würde ich eine elektrische Heizung trotzdem nicht mehr einsetzen, dafür sind die Verbrauchs – kosten einfach zu hoch. Unter einem Pavillon dagegen ist eine solche Heizung durchaus geeignet, eine gemütliche Wärme zu erzeugen.

Allerdings immer mit dem Nachteil der Entfernung. Wer in der Nähe der Heizung sitzt oder steht, dem geht es gut. Wer weiter entfernt ist und die Heizung kann ihn nicht erreichen, weil sich andere Personen davor befinden, der wird trotzdem kalte Füße bekommen.

Ich habe im Pavillon schon fast alle Möglichkeiten probiert, doch richtig zufrieden war ich erst, als der erste Tisch mit eingebauter Heizung aufgestellt war. Ist zwar nicht billig, aber bringt den meisten Nutzen. Gasheizungen verbieten sich ja im Pavillon, da die Gefahr zu hoch ist, wegen Sauerstoffmangel zu ersticken.

Wandterrassenheizung

Als Version des freistehenden Elektroheizgeräts ist dieser Wandheizer an der Wand montiert und kann mit einem Gelenkarm (wie ein Fernseher, der an die Wand gehängt werden kann) geschwenkt werden, um bei Bedarf zu heizen. Wie die Fußbodenheizung arbeitet sie mit Infrarotlicht. Allerdings ist auch hier die Leistung der elektrischen Heizungen eher bescheiden: Mein Testmodell habe ich schon nach der ersten Party wieder demontiert, hat einfach nichts gebracht außer eine hohe Stromrechnung.

Im Pavillon hatte ich sie einmal montiert, aber da war mir

    1. die Brandgefahr zu hoch
    2. die Gefahr für Kinder zu hoch
    3. die Heizleistung ungenügend. Damit jeder Gast etwas von der Wärme hat, habe ich sie von relativ weit oben strahlen lassen. Mit dem Ergebnis: Kopf und Bier warm, Füße kalt!

Eine Feuerschale

Die Feuerschale (oder Außenkamin), der für Terrassen gedacht ist, kann durch Flammen beheizt werden und erfordert daher eine große Oberfläche und geeignete Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauch. Dieses Inferno ist ein großer Behälter, in dem Holz wie in einem Kamin verbrannt werden. Liebhaber von echten Feuern werden begeistert sein, besonders im Sommer, wenn es möglich ist, Speisen auf einem Grill zu grillen, der auf dem Feuerofen über den Flammen steht.

Im Garten nutze ich meine Feuerschale hin und wieder, auf der Terrasse nicht mehr. Die Wärme war zwar hervorragend, Qualm und Gestank aber auch. Und nach dem ersten Gebrauch hat sich die Hitze unter der Feuerschale auf meinen Terrassenfliesen verewigt – da habe ich wohl etwas falsch gemacht!





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